Fühlen sich Hunde sicher und geführt, werden sie mutig und können die Welt erkunden. Die zufriedensten und unternehmungslustigsten Hunde sind die, die sowohl Bewegung, klare Grenzen, aber auch Zuneigung bekommen. Deshalb müssen Familienregeln eingebettet sein in eine vertrauensvolle Beziehung und in verantwortungsbewusstes Handeln. Erziehung eines Hundes sollte liebevoll und konsequent - leise und ohne Bestechung sein.

Verhalten hat immer eine Funktion, befriedigt Bedürfnisse und Absichten. Unser gemeinsames Training ist daher motivations- und bedürfnisorientiert und nimmt Rücksicht auf die emotionale Lage des Hundes.

Ich lehne jedes Mittel ab, das dazu geeignet ist, beim Hund einen Schmerzreiz oder Meideverhalten hervorzurufen. Darunter fallen alle Starkzwangmittel, Sprühhalsbänder, Fischer Discs, Wurfketten, Sprühflaschen, Erziehungsgeschirr, Halti, Leinen ohne Zugstopp, aber auch strafende Handlungen wie Nackenschütteln, Leinenruck, „Alphawurf“, Ohrenzwicken, Schnautzgriff usw.