Meine Arbeitsweise

„Es ist ein Unterschied, ob ein Hund seinem Menschen folgt, aus Angst wegen eines Fehlers bestraft zu werden, oder ob der Mensch der attraktive Mittelpunkt im Leben seines Hundes ist“

Dr.rer.nat. Ute - Berthold

Dieser Satz umschreibt meine Art des Umgangs mit Hunden, sowohl privat als auch als Hundetrainerin. Wer diesen Satz so für sich und seinen Hund mittragen kann, wird sich in meinem Training wieder finden und wohl fühlen.

Mein Training findet in der realen Umwelt Ihres Hundes statt. (In Einzelfällen auch bei mir auf dem Platz.) Die reale Umwelt sind Sie und sein räumliches Umfeld. Dafür besuche ich Sie zu Hause und es erfolgt eine gründliche Anamnese während des Erstgespräches.

Wir legen das Ausbildungsziel fest, wobei ich Wünsche und Vorstellungen der Halter, mit den geistigen und körperlichen Voraussetzungen Ihres Hundes berücksichtige. Nachdem wir ein krankheits- bzw. schmerzinduziertes Verhalten ausschließen konnten, erarbeite ich ein für Sie und Ihren Hund einen individuellen Trainingsplan. Dabei ist dieser nie starr, sondern wird immer den tatsächlichen Gegebenheiten und spontanen Situationen angepasst.

Arbeitsweise

Ich arbeite über die klassische und operante Konditionierung, das Trainieren von Alternativverhalten, die positive Verstärkung über sekundäre und primäre Verstärker (Markerwort/ Klicker/ Target), konditionierte Entspannung, Pendeltraining, geistiger Ausgleich über Kopfarbeit und Impulskontrolle.

Sie lernen eine klare Kommunikation über bewussten Einsatz von Körpersprache und zuverlässige, positiv trainierte Hörsignale.

Unser gemeinsames Training besteht aus sich ergänzenden Bausteinen, die leicht umsetzbar sind. Wir arbeiten ruhig und ohne Stress, meine Aufmerksamkeit liegt immer darauf, dass weder der Hund noch sein Mensch überfordert werden.

Es gibt genügend Freiraum für Fragen. Jede erarbeitete Lektion liegt Ihnen auch schriftlich vor. Mit Ihrer Genehmigung, werde ich zu Beginn des Trainings eine kurze Videosequenz aufnehmen, so können wir später einen gemeinsamen Trainingsfortschritt sehen.

Das frühe Erkennen einer potentiell stressigen Situation gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihren Hund nicht in diese Konfliktsituation zu bringen und ihn, wenn es doch passiert, nicht allein mit der Auflösung zu lassen, sondern aktiv eingreifen zu können.

„Man sieht immer nur das, was man erwartet zu sehen“

Dr.rer.nat. Ute - Berthold

Dies nimmt Ihnen das Gefühl der Ohnmacht und Ihrem Hund gibt es Sicherheit, weil er sich auf Sie verlassen kann und darf.

Damit finden wir genug Möglichkeiten, Situationen zu erkennen, zu intervenieren und Alternativen zu dem unerwünschten Verhalten anzubieten und als neuen Ausweg in ähnlichen Konflikten zu verknüpfen.

Grundsätze

Ich lege bei meiner Arbeit keinen Wert auf rassespezifische Klassifizierungen, weil es mir und meiner Arbeitsweise im Weg stehen würde, einen Hund und seine Problematik auf seine eventuellen Rassepräferenzen zu reduzieren. Dieser Reduzierung auf Rassestandards haben wir letztlich die unerträglichen, ungerechtfertigten Rasselisten zu verdanken. Wichtig ist ein problematisches Verhalten zu erkennen und einordnen zu können, fernab von Vorurteilen und Standards.

Ich lehne jedes Mittel ab, dass dazu geeignet ist beim Hund einen Schmerzreiz oder Meideverhalten hervorzurufen. Darunter fallen alle Starkzwangmittel, Sprühhalsbänder, Fischer Discs, Wurfketten, Sprühflaschen, Erziehungsgeschirr, Halti, Leinen ohne Zugstopp, aber auch strafende Handlungen wie Nackenschütteln, Leinenruck, „Alphawurf“, Ohrenzwicken, Schnauzgriff usw.

Tel.: 0172 77 107 88

Hundeerziehungsberaterin Tina Linge, Nassauweg 5a, 01662 Meißen

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